aktive Eingliederung

Aktive Eingliederung

 

Wer kann am Projekt teilnehmen?

  • Wenn Sie einen besonderen Unterstützungsbedarf bei der Eingliederung in
    den ersten Arbeitsmarkt oder in Ausbildung haben und Ihre
    Lebens- und
    Berufssituation nachhaltig verbessern
    wollen.
  • Wenn Sie langzeitarbeitslos sind und Ihren Wohnort im Jerichower Land
    haben und bei Jobcenter oder Agentur für Arbeit als arbeitslos oder
    arbeitssuchend gemeldet sind*
  • Folgende Zielgruppen werden dabei explizit angesprochen:
    Zielgruppe 1: Sie sind
    über 35 Jahre alt und seit 2 Jahren langzeitarbeitslos

    Zielgruppe 2: Sie sind
    langzeitarbeitslos und gesundheitlich eingeschränkt
    Zielgruppe 3: Sie sind langzeitarbeitslos und haben einen Migrationshintergrund

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann sprechen Sie uns an oder wenden Sie sich anIhre Integrationsfachkraft im Jobcenter oder der Agentur für Arbeit.

 

Dritten Buch Sozialgesetzbuch können nicht gefördert werden.

Ein bewährtes Vierphasenmodell inkl. Potenzialanalyse, sozialer und fachlicher
Qualifizierung sowie betriebliche Erprobungen (Praktika) strukturiert unsere
Zusammenarbeit mit den Teilnehmer*innen im Projekt:

 

 

 

über das Projekt:

Die „Aktive Eingliederung“ stellt seit 2017 ein neues Projekt  im Jerichower Land dar und wird durch den ESF gefördert, sowie durch das Jobcenter Jerichower Land kofinanziert. Im Fokus der Arbeit stehen Menschen über 25 Jahre, die häufig von anderen Projekten nicht mehr erreicht werden und leistungsberechtigt nach SGB II oder III sind. Außerdem richtet sich das Projekt an Menschen, die bei der Integration in das Berufsleben, noch zusätzlich Unterstützung benötigen. Die Aufnahme in das Projekt ist für Flüchtlinge und Migranten, sowie für Menschen mit 


* Als arbeitslos gelten Personen, die nicht in einem Arbeitsverhältnis stehen und die bei der Agentur für Arbeit oder dem Träger der Grundsicherung für Arbeitsuchende
arbeitslos oder arbeitsuchend gemeldet sind. Beziehende von Arbeitslosengeld nach dem 

psychischen, physischen oder anderen Einschränkungen und Herausforderungen möglich. Das Projekt ist gekennzeichnet durch Akzeptanz und Offenheit allen Teilnehmer*innen gegenüber. Eine ganzheitliche und umfangreiche Begleitung wird einerseits durch die Projektdauer von 12 Monaten und andererseits durch das Casemanagement (Einzelfallbetreuung) sichergestellt. Eine intensive sozialpädagogische Betreuung durch den Casemanager*in ist Bestandteil der Begleitung und zeichnet sich durch Selbstbestimmung, Wertschätzung, Verlässlichkeit und Authentizität aus. Der/die Casemanager*in ist in allen Prozessen der direkte Ansprechpartner*in für die Teilnehmenden und zukünftige Arbeitgeber.

Durch ein 4 Phasen Konzept wird eine strukturierte, aber individuelle Arbeit mit den Teilnehmer*innen ermöglicht.

Unser Ziel ist die Integration in den ersten Arbeitsmarkt, ob in eine sozialversicherungspflichtige Arbeit oder in eine Ausbildung. Um dieses Ziel erreichen zu können, liegt unser Fokus auf der individuellen Vorbereitung und Nachbereitung, auf Qualifizierungen im sozialen und fachlichen Bereich, sowie in der Selbstaktivierung der Teilnehmer*innen. Hierbei werden Herausforderungen jedes Einzelnen, ganzheitlich betrachtet, um neue Handlungskompetenzen gemeinsam zu erarbeiten, mit dem Ziel ein selbstbestimmtes und eigenständiges Leben zu erlangen.

Standort Genthin:

Poststraße 3, 9307 Genthin • Telefon: 09333 – 9488012 • Email:  ae-genthin [at] rolandmuehle-burg [dot] de

Standort Burg

Breiter Weg 28, 39288 Burg • Telefon: 03921-4837239  • Email: ae-burg [at] rolandmuehle-burg [dot] de

ANSPRECHPARTNER*innen:

Matthias Tennert (Projektleitung)
Breiter Weg 28 / 39288 Burg
03921 4837239

Elke Häntsche (Leitung Berufliche Bildung)
Kanalstraße 1 / 39288 Burg
03921 924 913
Leitung-beruflichebildung [at] rolandmuehle-burg [dot] de